Hattenser Dorfkirche - Ottenstein

Adresse: Unnamed Road, 31868 Ottenstein, Deutschland.

Spezialitäten: Friedhof.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechter Parkplatz.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 5 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 5/5.

Ort von Hattenser Dorfkirche

Hattenser Dorfkirche Unnamed Road, 31868 Ottenstein, Deutschland

Die Hattenser Dorfkirche ist eine bemerkenswerte Kirche, die sich in Ottenstein, Deutschland, befindet. Genauer gesagt, ist ihre Adresse Unnamed Road, 31868 Ottenstein, Deutschland. Diese Kirche ist ein Ort der Ruhe und Besinnung, der von vielen Menschen aus der Umgebung und darüber hinaus besucht wird.

Die Kirche ist bekannt für ihren Friedhof, der ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens an die Verstorbenen ist. Hier können Besucher einen Moment der Stille und des Nachdenkens verbringen.

Ein weiterer Vorteil der Hattenser Dorfkirche ist, dass sie rollstuhlgerecht ist. Sowohl der Eingang als auch der Parkplatz sind behindertengerecht gestaltet, was es Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ermöglicht, die Kirche zu besuchen.

Bisher hat die Kirche 5 Bewertungen auf Google My Business erhalten, was auf ihre Beliebtheit und Wertschätzung in der Gemeinschaft hinweist. Die durchschnittliche Bewertung beträgt 5/5, was zeigt, dass die Besucher sehr zufrieden mit ihrem Besuch waren.

Wenn Sie mehr über die Hattenser Dorfkirche erfahren möchten, können Sie sich ihre Website ansehen. Leider haben wir keine Informationen darüber, ob sie eine Website haben oder nicht. Wir empfehlen Ihnen, sie direkt zu kontaktieren, um weitere Informationen zu erhalten.

Insgesamt ist die Hattenser Dorfkirche ein bemerkenswerter Ort, der einen Besuch wert ist. Mit ihrem Friedhof, dem behindertengerechten Zugang und den positiven Bewertungen ist sie ein Ort der Ruhe und Besinnung, der einen positiven Eindruck hinterlässt. Wir empfehlen Ihnen, sich die Kirche selbst anzusehen und Ihre eigene Meinung zu bilden.

Bewertungen von Hattenser Dorfkirche

Hattenser Dorfkirche - Ottenstein
suricato
5/5

Unweit von Ottenstein ragt ein einsamer Kirchturm aus den wogenden Getreidefeldern heraus. Er gehört zur heute noch erhaltenen Kapelle eines kleinen Dorfes namens Hattensen, das wohl in den Wirren des »Eversteiner Erbfolgekrieges« [1404 bis 1409] von den Bewohnern verlassen wurde. Die kleine Kapelle, aus Bruchsteinen gemauert und mit einem Sandsteindach versehen, ist im Stil der späten Romanik erbaut, ihre Entstehung wird im 13. Jahrhundert vermutet. Einen Hinweis darauf liefert die Decke des einschiffigen Innenraumes, die nicht aus Holz besteht sondern bereits eingewölbt ist. Die Fenster sind klein und rundbogig, die Eingangstür hat schon einen gotischen Bogen. Im Chorraum, der um eine Stufe erhöht ist, befindet sich ein Altar aus romanischer Zeit mit einer dicken Deckplatte zur Auflage. Heute erhebt sich darüber ein sorgfältig gearbeiteter Kanzelaltar aus Holz mit Bildern in den fünf Flächen der Schauseite.

Dass das Gotteshaus nicht schon längst zur Ruine geworden ist, ist mehreren Restaurierungen zu verdanken; einer ersten im Jahr 1721, dann einer gründlichen 1885. Das Geld dazu stiftete der in Amerika zu Reichtum gelangte Ottensteiner Bürger August Siburg, nachdem er in seine Heimat zurückgekehrt war. Damals erst wurde die Kirche auch mit einem kleinen Turm versehen, der nach einem Blitzschlag 1899 neu errichtet werden musste.

Seit etwa 1840 nutzen die Ottensteiner die kleine Kirche als Friedhofskapelle, der ringsherum angelegte, gepflegte Friedhof wurde zunächst auch von den Einwohnern der benachbarten Orte Lichtenhagen und Glesse als Grabstätte für ihre Toten benutzt. Das Grabmal des  Antonio Congo, gelegen im Schatten der riesigen Friedhofslinde, ist hierbei eine immer wieder Beachtung findende Besonderheit.

Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass die Beschreibung der in einem zeitgenössischen Bericht erwähnten »einsamen Waldkapelle bei Pyrmont«, in der seinerzeit die heimliche Hochzeit des Herzogs von Clarence, des letzten gemeinschaftlichen Königs von England und Hannover, mit Karoline von Linsin stattgefunden hat, durchaus auf das Hattenser Kirchlein passt. Der Herzog hatte sich bei einem Aufenthalt 1790 in Bad Pyrmont in ebendiese Dame verliebt und bei einem weiteren Zusammensein im Jahr darauf fasste man den Entschluss sich heimlich trauen zu lassen. Da aber der königliche Hof die unebenbürtige Gemahlin nicht akzeptierte, wurde die Ehe kurz darauf annulliert. Die edle Dame soll daraufhin aus Gram in eine Art Scheintod gefallen sein. Doch was hiervon Dichtung und was Wahrheit ist, darüber kann heute niemand mehr Auskunft geben.

Besichtigungen der Hattenser Kapelle sind in jedem Jahr am Tag des offenen Denkmals im September möglich. Das evangelisch-lutherische Pfarramt der Kirchengemeinde Ottenstein erteilt Auskünfte zu außerordentlichen Führungen

Hattenser Dorfkirche - Ottenstein
Heinz Warneke
5/5

Hattensen: heute Wüstung / Friedhof bei Ottenstein; Besonderheit: 'altes Grab eines jungen Afrikaners'.

Hattenser Dorfkirche - Ottenstein
Joachim Weber
5/5

Antonio Congo

Auf dem Friedhof Hattensen bei Ottenstein liegt unter einer alten Linde ein junger Afrikaner begraben

Hattenser Dorfkirche - Ottenstein
Gerd Behrens
5/5

Spannend, die Geschichte des historischen Ortes, der mittelalterlichen Kirche und des Antonio Kongo, einst beigesetzt auf dem Friedhof, selten schön zu verweilen

Hattenser Dorfkirche - Ottenstein
Dagmar Strubl
5/5

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